Artikeldatum: 05.10.2011

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26.09.2011 - Gilde - Heinz Ridder zum Major ernannt (SZ)

Das Festzelt war nicht so voll wie beim Schützenfest über Pfingsten, aber es war ja auch „nur“ eine Schützenfestnachfeier. Ein würdiger Rahmen, um auf die vergangenen Monate zurückzublicken und verdiente Mitglieder zu ehren, war es allemal. Das meinte auch der Oerer Gildenführer Werner Schmülling, der viele Orden überreichte.

Schützenfestnachfeier 2011

Auf einen Blick: Die amtierenden Majestäten mit den Geehrten und Beförderten im Oerer Festzelt.

„Es ist jetzt genau 103 Tage her, dass der Vogel abgeschossen wurde. Seitdem haben wir schon einige schöne Stunden verbracht. Ich hoffe, es werden noch viele folgen“, betonte Schmülling. Doch bevor der gesellige Teil begann, gab es die Auszeichnungen. Für den abgeschossenen Vogel erhielt König Thomas I. (Grewe) im Beisein von Königin Elisabeth IV. (Stübbe) und dem Prinzgemahlenpaar Manfred Stübbe und Anne Lindau den Pfänderorden. Die gleiche Auszeichnung gab es im Anschluss für Sebastian Homann (Kranz), Werner Schmülling (Krone), Norbert Herrmann (Reichsapfel), Klaus Braune (Zepter), Frank Kuhlmann (rechter Flügel) und Manfred Stübbe (linker Flügel).

Dreimal „Gut Schuss“ hallte es zur Gratulation durch das Zelt an der Josefstraße, in dem sich auch große Abordnungen der Nachbargilden aus Erkenschwick und Rapen einfanden. Verdienstorden wurden ebenfalls überreicht. Florian Tritter (1. Kompanie), Manfred Stübbe (1. Kompanie), Clemens Schürmann (2. Kompanie), Werner Thiel (2. Kompanie), Rudolf Ludbrock (3. Kompanie) und Jens Denninghaus (3. Kompanie) dürfen sich über die Auszeichnung freuen. Traditionell werden bei der Schützenfestnachfeier auch Beförderungen ausgesprochen. Oberleutnant darf sich ab sofort Georg Ludbrock nennen. Das Mitglied der 3. Kompanie war von 1993 bis 2006 Fahnenoffizier und zweifacher Königsanwärter. „Der nächste Kandidat hat wohl nicht damit gerechnet, dass es noch einmal mit dieser Beförderung klappen würde“, betonte Schmülling, bevor er Heinz Ridder nach vorne rief. Auch wenn die Schulterklappen nicht gleich an der richtigen Stelle passen wollten, trägt Ridder seit Samstagabend den Dienstgrad des Majors.

Montag, 26. September 2011 | Quelle: \Stimberg Zeitung\