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14.05.2007 - 3. Kompanie - Pfarrer lobt die Schützen-Ausdauer (SZ)
Von Michael Scholz OER-ERKENSCHWICK.
\“Müssen wir immer dem Strom folgen, oder können wir nicht auch eigene Wege gehen?\” Pfarrer Clemens-August Holtermann erläuterte vor Mitgliedern der Bürgerschützengilde Oer die Bedeutung des Wegekreuzes an der Sinsener Straße.
Vor zehn Jahren, am 19. April 1997, wurde das Kreuz eingeweiht. Seitdem kommen zahlreiche Schützen der 3. Kompanie etwa dreimal im Jahr zusammen um Müll zu beseitigen, die Hecke zu stutzen und die Pflanzen zu pflegen. \“Es spricht für die Oerer, dass sie so ausdauernd sind\”, sagte Holtermann.
Der Hauptmann der 3. Kompanie, Heinrich Denninghaus, bedankte sich bei den Mitgliedern: \“Das ist euer Verdienst.\” Das Kreuz, errichtet 1952, war nach 43 Jahren in einem sehr schlechten Zustand. Schütze Jürgen Lechtenböhmer schlug eine dringende Renovierung vor. Schon zwei Jahre später stand das Segenssymbol aus Eiche an altem Ort, aber in neuem Glanz.
Lechtenböhmer wurde dafür während der Feier auf dem Hof Schulte-Strathaus von Denninghaus besonders geehrt.
An dem Ausmarsch entlang der Sinsener Straße hatten zuvor nicht nur die Mitglieder der 3. Kompanie, sondern auch zahlreiche Gäste anderer Kompanien sowie das Königs- und das Prinzgemahlenpaar teilgenommen. Auch Pastor Gerd Leve war dabei.
14. Mai 2007 | Quelle: Stimberg Zeitung (Oer-Erkenschwick)