Artikeldatum: 09.01.2012, letzte Aktualisierung: 18.01.2012

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09.01.2012 - 1.Kompanie - Heinz Lueg bleibt Kompaniechef (SZ)

\“Ihr habt eine hervorragende Arbeit abgeliefert. Dafür möchten wir Euch danken.\” Als Jens Tuschhoff am Samstagabend um Punkt 22 Uhr das Wort ergriff, hatten seine Kameraden aus der 1. Kompanie den Vorstand schon kurz zuvor durch ihr Abstimmungsverhalten gewürdigt: Die Wiederwahl war einstimmig.

Vorstand der 1. Kompanie (JHV 2012)

Alter und neuer Vorstand der 1. Kompanie Oer (vorne v.l.): Heinz Lueg, Andreas Holmann, Johannes Heine und Norbert Homann sowie Christian Grewe (hinten l.) und Frank Holzapfel.

Und so geht Heinz Lueg als Hauptmann der 1. Kompanie der Bürgerschützengilde Oer nach seiner Wahl vor drei Jahren in seine zweite Amtszeit. Der 60-Jährige setzt dabei auf bewährte Kräfte. Zum dritten Mal wiedergewählt wurde Kassierer Andreas Holmann. In den Ämtern bestätigt wurden zudem: Christian Grewe (stellvertretender Kompaniechef), Florian Tritter (zweiter stellvertretender Kompanieführer), Frank Holzapfel (Schriftführer), Johannes Heine (Spieß), und Norbert Homann (Gildenvorstand-Beisitzer).

Sie alle werden sicherlich auch am 28. Januar zur Jahreshauptversammlung der Gilde erscheinen. Dann wird es auch wieder um den geplanten Aufzug im Schützentreff gehen. Einige Mitglieder der 1. Kompanie regten im \“Giebelhof\” an, einen Antrag zu stellen, um das Thema Aufzu endlich anzupacken. \“Mir geht das Verschieben langsam auf den Senkel. Wir müssen uns mal überlegen, wofür wir alles Geld ausgeben\”, verschaffte sich Klemens Solbach Luft. Heinz Lueg warb noch einmal dafür, die Kosten über drei Jahre durch einen Sonderbeitrag von jährlich 25 Euro pro Gildenmitglied zu finanzieren. Zum Schluss verzichtet die \“Erste\” doch auf einen Antrag zu diesem Thema.
\“Ich persönlich sehe jetzt keine dringende Notwendigkeit für einen Aufzug. Wir sollten jetzt noch ein Jahr abwarten und dann schauen, wie es der Gilde finanziell geht\”, sagt Burkhard Hillebrand. Möglicherweise kann dann auch Geld aus der Gildenkasse verwendet werden, um den Zuschuss der einzelnen Mitglieder zu verringern.

Montag, 09. Januar 2012 | Quelle: \Stimberg Zeitung\